Kriminalkomödie von Christa Margret Rieken 3D 3H 1Dek
Anton Bratbeker hat sich als erfolgreicher Fernsehkoch, mit täglicher Sendung im Nachmittagsprogramm, etabliert.
Dass er über seine große Passion, das Kochen, fast seine hübsche Frau Eva vernachlässigt hat, soll sich jetzt ändern. Die Bratbekers sind im Begriff eine dreimonatige Kreuzfahrt nach Miami
anzutreten, auch um ihrer Ehe wieder neuen Schwung zu verleihen. Doch am Vorabend der Reise überschlagen sich die Ereignisse. Während eines Stromausfalls im Haus wird Anton bei den Vorbereitungen
für seine Kochshow plötzlich von einem Unbekannten überfallen. Als das Licht wieder angeht, liegt vor ihm ein toter Mann in seiner Designerküche. Hat er ihn etwa umgebracht?! Anton bricht in
Panik aus! Er will seiner Frau die lang ersehnte Reise auf keinen Fall verderben und ruft in seiner Not seinen alten Schulfreund, den Scheidungsanwalt Rudi Fricke, zur Hilfe. Dieser lässt sich
auch schnell überreden, Anton mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, doch insgeheim verfolgt er ganz andere Pläne. Als dann noch Kevin, der Sohn der Familie überraschend, samt freizügiger Freundin
im Schlepptau, auftaucht, und eine engagierte Kommissarin die Spur eines russischen Drogenbarons im Hause Bratbeker aufnimmt, sind Chaos und Verwicklungen vorprogrammiert. Und schon sieht man
hoch amüsiert dabei zu, wie sich Anton immer wieder eine unerwartete Lösung backt, hackt oder köchelt, während andere ihm die Suppe versalzen oder gar ihr eigenes Süppchen kochen wollen ...
Eine ebenso genüsslich-komische wie kriminelle Geschichte in einer sehr bühnenfreundlichen Besetzung.
Mord in Aspik , erschienen bei der VVB, gibt es auch, übersetzt von Heino Buerhoop,